Konzept

In der Lüstringer Bergschule wird nach den Kerncurricula der Grundschule unterrichtet. Dies bezieht sich auf

  • den Bildungsauftrag,

  • die Stundentafel,

  • die Unterrichtsprinzipien,

  • die Leistungsbewertung,

  • Abschlüsse und Berechtigungen,

  • die Zusammenarbeit mit den Eltern und

  • die Vernetzung mit anderen Einrichtungen.

 

Die Lerninhalte der Grundschule werden in kleinen Gruppen von in der Regeln zehn bis zwölf Schülerinnen und Schülern in Verbindung mit Sprachförderung vermittelt. Hierbei werden die spezifischen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. Darüber hinaus werden Eltern hinsichtlich individueller Fördermöglichkeiten beraten.

 

Aufgenommen werden Schulanfänger aus verschiedenen Kindergärten und auch Schülerinnen und Schüler anderer Schuljahre, die aufgrund ihrer Sprache Schwierigkeiten an ihrer Heimatschule haben. Wir verstehen uns als Durchgangsschule, das heißt der Kontakt mit der Schule am Wohnort und eine frühe Rückschulung der Kinder sind uns wichtig. Die Eingliederung in die Heimatschule wird von uns sorgfältig vorbereitet und betreut. Der Zeitpunkt der Umschulung richtet sich nach den individuellen Lernfortschritten der Kinder. Eine Rückschulung der Kinder erfolgt in der Regel während der Grundschulzeit.

 

Der Unterricht findet an fünf Tagen in der Woche statt. Er täglich um 7:45 Uhr mit einem offenen Anfang. Um 7:55 Uhr beginnt der reguläre Unterricht und endet frühestens um 12:30 bzw. 13:05 Uhr. Kinder, die das Ganztagsangebot nutzen, verbleiben bis 15:30 Uhr in der Schule. Die Kinder werden von Schulbussen ohne Kostenbeteiligung der Eltern gefahren.

 


Betreuung

Das DRK als Träger unterhält in unmittelbarer Nachbarschaft einen Hort, der auch von den Schülerinnen und Schülern der Lüstringer Bergschule besucht wird. Sie können dort im Anschluss an den Ganztag und am Freitag kostenpflichtig betreut werden.